Sicher im Internet unterwegs

Wie sicher ist das Internet wirklich?

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Wie sicher ist das Internet wirklich?

Bei der Frage nach der Sicherheit des Internets sollte zwischen den äußeren Gefahren, die im Internet auf Sie lauern und den Gefahren, die man selber zulässt, unterschieden werden. So können viele Gefahren von vornherein durch Sicherheitssoftware am PC geblockt werden, andere Gefahren jedoch nur durch den gesunden Menschenverstand.

Äußere Gefahren im Internet und wie man Sie verhindert

Zu den äußeren Gefahren im Internet, zählen Computerviren, Spyware und Malware, die das Ziel verfolgen, Ihren Rechner auszuspionieren und wichtige Daten zu stehlen. Sobald Sie mit Ihrem Computer online gehen, wird er sofort von unzähligen Malwareprogrammen und Viren attackiert, daher ist die erste Sicherheitsmaßnahme, die zu treffen ist, die Installation und die Aktivierung einer Firewall, die diese Attacken blockiert. Eine solche Firewall allein reicht jedoch nicht aus, um Sie vor den Gefahren im Internet zu schützen, denn oftmals gelangen schädliche Programme durch eine Sicherheitslücke trotzdem in Ihr System. Dies kann wiederum von einem Antivirenprogramm erkannt und behoben werden. Dieses Antivirenprogramm verfügt in der Regel über einen Echtzeitscanner, der im Hintergrund Ihres Betriebssystems arbeitet und jeden Eindringling unmittelbar erkennt und diesen in ein Quarantäneverzeichnis verschiebt, wo dieses Programm analysiert und entfernt wird. Wichtig ist, dass Ihr Antivirenprogramm durch Updates immer auf dem neuesten Stand gehalten wird.

Innere Gefahren – was Sie nicht tun sollten

Eine der größten Sicherheitslücken in Ihrem System, sind oftmals Sie selbst. Hier geht es um raffinierte Trickbetrügereien beim Online Banking oder auf gewissen Erotikseiten. Phishing nennt sich eine Betrugsmasche, die gerade beim Online – Banking zu hohen Schäden geführt hat. Hier wurden mit nachgebauten Internetseiten dem Kunden Tan-Nummern entlockt. Hierdurch hatte man die Möglichkeit Abbuchungen vom jeweiligen Konto vorzunehmen. Zur Sicherheit haben die Banken mittlerweile auf das Chiptan Verfahren umgestellt, bei dem für jeden Vorgang über einen Tan – Generator eine separate Nummer erstellt wird. Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten auch Sie auf dieses Verfahren schnellstmöglich umsatteln. Ein weiterer Gefahrenherd, bei dem Sie selbst den Einfluss haben, ob es tatsächlich eine Gefahr wird, sind gewisse Sexseiten, die Ihnen entweder einen kostenpflichtigen Dialer installieren oder Kreditkateninformationen von Ihnen haben möchten. Geben Sie solche Informationen auf Seiten dieser Art niemals an. Am besten ist es, solche Seiten gar nicht erst zu besuchen, da sie immer einen Gefahrenherd darstellen. Da das Internet immer weiter wächst, haben auch viele Kriminelle dieses Geschäft für sich entdeckt. Ganze Banden aus Osteuropa haben sich auf das Ausspionieren von Bankdaten spezialisiert und Sexseiten haben immer noch Erfolg, da sie an die niederen Instinkte des Menschen appellieren. Neben einem Virenschutz und einer Firewall, schützen Sie sich als Anwender selbst am besten, indem Sie Ihren gesunden Menschenverstand aktivieren, denn dann wird das Internet zu einer nützlichen und auch sicheren Plattform, die eine Menge Spielraum für Wissen und seriöses Online Shopping enthält.

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