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Anti-Viren Software – kostenlose oder kostenpflichtige?

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Anti-Viren Software – kostenlose oder kostenpflichtige?

Ob es sich um kostenpflichtige oder gebührenfreie Anti-Virenprogramme handelt: Sie haben die gleichen Eigenschaften, wer die aktuell “Beste” ist, dazu raten unabhängige Verbraucherberatungen, auch Nutzerrezensionen können helfen. Viren werden auf aktueller Basis bekämpft, Trojaner vom Eindringen auf ein Computersystem abgehalten und “Malware” gelöscht. Doch woran können sich Anwender bei dieser Art von Produkten generell orientieren?

Anti-Viren-Programme bewahren die Privatsphäre

Als Internet-Suiten werden Software-Pakete bezeichnet, die den eigenen Computer vor der Kontrolle krimineller Personen oder Vereinigungen schützen. Es sind enthalten: Anti-Viren-Programme, Firewalls, Anti-Spam- und Anti-Spy-Softwares und auch Schutzmaßnahmen gegen aktive “Phishing”-Angriffe sind bereits vorbereitet. Firewalls kontrollieren den Datenverkehr vom Internet zu den lokalen Computer-Netzwerken. Der Schutz hierbei bezieht sich sowohl auf ein- wie auch auf ausgehende Daten. Firewalls reagieren auch auf schadhafte Dateien, die in sozialen Netzwerken ausgetauscht oder von dort aus gezielt versandt werden. Webseiten lassen sich über diese Software-Funktion auch völlig sperren oder erst nach vorheriger Sicherheitsabfrage öffnen. Anti-Virus-Software schützt den Anwender davor, dass dieser beim Herunterladen von E-Mail-Attachments, aber auch von Dateien über Webseiten, keine “Schädlinge” auf seinen Computer oder sein Netzwerk überträgt. Hierbei handelt es sich um Dateien, die Passwörter, persönliche Daten (z. B. PIN-Codes) aufnehmen und an Dritte senden. Kann dies abgewehrt werden, vermeidet der Nutzer, dass unter Umständen sogar direkte Fremdzugriffe auf seine Bankkonten erfolgen.

Auch andere Tipps sind für den PC-Anwender entscheidend

Welche Software-Pakete zu einem gegebenen Zeitpunkt am besten ihren Zwecken dienen, darüber geben Artikel in einschlägigen Medien Auskunft – hier werden regelmäßig neue Entwicklungen der Branche bewertet und auf ihre Effizienz überprüft. So können sowohl kostenfreie als auch kommerzielle Programme abwechselnd als herausragend eingestuft werden. Hier können Entwicklungen relativ rasch erfolgen, so ist es jedem Verbraucher geraten ist, sich zur optimalen Sicherheit seiner Netzwerke regelmäßig zu informieren. Jedoch auch andere Ideen sind möglich: Einige Firmen lassen kostenlose Online-Viren-Tests zu, unter Berücksichtigung aktuellster Viren- und Malware-Bekämpfungssoftware. Auch hierbei ist das Herunterladen oder der Erwerb von Software-Programmen nicht erforderlich.

Information ist wichtig

Nicht nur ein Anti-Viren-Programm dient zum Schutz für den PC-Anwender. Sondern auch die allgemeine Nachrichtenlage, vor allem die Informationen des Bundesministeriums für Sicherheit der Information (BSI) sind in diesem Zusammenhang zu beachten. Diese Behörde betreibt unter anderem die Webseite www.dns-ok.de. Hier kann der eigene PC auf den Befall einer bestimmten Schadsoftware überprüft und davon befreit werden.

Den Computer schützen

Anti-Viren-Programme sind in ihrer jeweils neuesten Version unentbehrlich für einen PC-Anwender. In unübersichtlicher Schnelligkeit entwickeln Kriminelle Aktualisierungen von Schadsoftware und Trojaner-Programmen, die nicht nur die Privatsphäre eines Nutzers ausspionieren, sondern auch die Funktionsfähigkeit seiner Netzwerke und Geräte blockieren sowie auch Vermögensschäden verursachen können. Verbrauchermagazine informieren regelmäßig und unabhängig darüber, ob zu einem gegebenen Zeitpunkt ein kostenpflichtiges oder gebührenfreies Programm zum Einsatz der persönlichen PC-Sicherheit zu empfehlen sei. Ebenfalls jedoch möge sich der Verbraucher an Online-Viren-Tests sowie den Ausführungen auf der Homepage des Bundesministeriums für die Sicherheit der Information orientieren. Auch hier werden – generell kostenlos – Downloads oder Überprüfungen im Zusammenhang mit Virenschutz, der Abwehr von Trojaner-Software oder ähnlichem angeboten.

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